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Unsere Schule ist wie ein großes Orchester. Hier hat jeder seinen Platz und ist von Bedeutung. Jeder ist für sich ein großer Solist. Dafür gibt jeder immer sein Bestes:
Anstrengungsbereitschaft, Übung, Verlässlichkeit und Ausdauer.
Gemeinsam schaffen wir ein überwältigendes, harmonisches Klangerlebnis.

 

Zusammenspiel

zusammenspielGrundkonsens an Verhaltensweisen

  • Ruhemuscheln
  • Stopp-Regeln
  • Fußballregeln
  • Pausenaufsicht
  • Begrüßungsritual

 

Verlässlichkeit

  • Unterrichtszeiten
  • Kinderbetreuung (SKB)
  • Hausaufgabenbetreuung (SKB)
  • gleitender Anfang

 

Solospiel kommt vor

solospielGelegenheit schaffen, um Einzelne aus der Gruppe hervorzuheben.

  • Kurzvortrag
  • Buchvorstellung
  • Forscherarbeiten
  • Fair-Play Pokal Vergabe beim Fußballspiel

Natürlich gibt es auch bei uns Soloauftritte. Dazu gehören die schon erwähnten Kurz-Vorträge, Buchvorstellungen und die Präsentationen im Anschluss an die Projekte bzw. Forscherarbeiten.

 

Sich einstimmen

DSC 9393Geduld haben

  • eigenes Lerntempo
  • Anfangsrituale
  • zuhören können

Vetrauen

  • in die eigenen Fähigkeiten
  • in das Entdecken eigener Lernwege
  • Hausaufgabenbetreuung
  • gleitender Anfang

Kompromisse finden

  • eigene Bedürfnisse zurückstellen
  • andere Meinungen akzeptieren

Nur mit dieser Vorarbeit kann das ganze Zusammenspiel wirklich klingen. Das bedeutet zuerst einmal für alle: Geduld haben, jedem seine Zeit lassen. Jedes Kind muss sein eigenes Lerntempo finden. Es muss die in der Schule verankerten Rituale erfahren. Es soll aber auch Vertrauen aufbauen – in die eigenen Fähigkeiten, in das Entdecken eigener Lernwege. Es muss Kompromisse eingehen können, indem es eigene Bedürfnisse zurückstellt und andere Meiningen akzeptiert.

Mit Hilfe einer Eingangsdiagnostik in Spielform – Mirola im Zauberwald – wollen wir die Erstklässler*innen möglichst schnell kennen lernen.

 

Auftritte

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  • Sportfest
  • Theater
  • Schülerpräsentationen
  • Elternworkshop
  • Lesenacht
  • Landschulheim

 

 

Eine Selbstverständlichkeit in unserer Schule sind seit Jahren die Schüler*innenpräsentationen am Ende eines Projekts oder einer Forscherarbeit, aber auch Kurzvorträge und Buchvorstellungen gehören dazu.  Ein ausführliches wertschätzendes Feedback der Kinder dazu ist ebenso fester Bestandteil.

Zu den großen Auftritten zählt in vielen Klassen die jährliche Lesenacht. Das noch größere Ereignis ist dann vielfach noch der Aufenthalt im Landschulheim.

 

Der Ton macht die Musik

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  • Wie drücke ich mich aus?
  • Ich sage, was mich stört…
  • Ich sage, was ich fühle…
  • Ich sage deutlich, was ich wünsche…

Wie drücke ich mich aus? Wie sage ich, was ich fühle? Wie sage ich deutlich, was ich wünsche? Auch das lernen die Kinder bei uns in dem nicht nur auf fachliche Leistung ausgerichteten Unterricht.

 

 

Misstöne

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  • Mut, Fehler zu machen, statt sie ängstlich zu vermeiden
  • Sie sind Stationen unserer Entwicklung
  • Empfundene Misstöne ansprechen
  • Streitschlichter

 

 

 

Wir wollen, dass die Kinder Mut haben, Fehler zu machen, statt sie ängstlich zu vermeiden. Wir wissen, dass Fehler wichtige Stationen in der Entwicklung sind. Wir ermutigen die Kinder in wertschätzenden Gesprächen (siehe Resonanz).

Wenn Kinder innerhalb der Klasse mit Mitschüler*innen Probleme haben, werden diese offen und vorurteilsfrei angesprochen. Dabei hilft ihnen der Gefühlskreis, der wöchentlich einmal in jeder Klasse stattfindet. Hier können die Kinder sich frei, aber wertschätzend äußern. Sie wählen dazu ein Kärtchen aus und geben es einem Kind, dem sie dazu etwas mitteilen möchten. Folgende Kärtchen (rechts daneben die Bedeutung) können vergeben werden:

 stop1 Stopp!

Hör auf mit… Es stört mich, dass…

Ich mag nicht, dass…

 herz1 Ich habe mich gefreut, weil du …

Du hast mir geholfen bei…

 biene Du hast mir weh getan, mit deinen… (Taten/Worten)  schmetterling Ich entschuldige mich für …

Oft entwickeln sich daraus weitere Gespräche, die dann Thema im Klassenrat  sind und  große Bedeutung für das „Zusammenleben“ in der Klasse und Schule haben.

 

Mal Rap, mal Klassik

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Wie in einem richtigen Orchester so kann man auch in der Schule nicht alles zur gleichen Zeit machen. Der Reiz liegt im Wechsel und in der Vielfalt. Mal angestrengte Leistung – mal ruhige Entspannung.

In der Stillarbeit arbeiten die Kinder an Übungsaufgaben, die sie selbstständig lösen können. In der Klasse herrscht absolute Stille, oft begleitet durch eine spezielle sehr leise Musik. Im Gegensatz dazu erlaubt – ja fordert – die Freiarbeitsphase geradezu das Gespräch untereinander und/oder mit der Lehrkraft. Die Jahrgangsmischung gestattet es, jedem Kind seinem Leistungsniveau entsprechend zu arbeiten. Jedes Kind will lernen, will sich weiter entwickeln, ist bemüht sein Bestes zu geben. Die Lehrkraft wird zum Lernberater, besonders wenn die Kinder an ihren (Wochen-) Arbeitsplänen arbeiten. Hohe Leistungsbereitschaft zeigen die Kinder auch bei den frei gewählten Forscheraufgaben. Eine Gruppe (max. vier Kinder) wählt ein Thema aus, das sie erforschen möchte.  Dafür haben die Kinder ca. 4 Wochen Zeit. Dann müssen sie es in Form eines Vortrags präsentieren, der durch ein Plakat, ein Modell, ein Quiz u. a. noch ergänzt werden kann.

Absolute Entspannung versprechen dann die Fantasiereise, die freie Lesezeit oder die Vorlesestunde. Letztere findet in unregelmäßigen Abständen, häufig vor Ferienabschnitten statt. Dann wird eine Stunde lang von allen Lehrkräften in der ganzen Schule vorgelesen. Die Kinder können sich am Vortag in einem Aushang über die angebotenen Lektüren informieren. Am Vorlesetag holen sie sich ein Eintrittskärtchen zu dem von ihm gewünschten Buch.

Im Stundenplan verankerte Teilungsstunden für die Arbeit in Kleingruppen sowie zusätzliche klassenübergreifende Förderstunden in Deutsch, Mathematik und LRS ergänzen den „normalen“ Unterricht.

 

Resonanz

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Feedback

  • Kindersprechstunde
  • Projekthefte
  • Lernentwicklungsberichte
  • Elterngespräche
  • SEIS- Umfragen

 

Zur Resonanz gehört aber auch, wie das Kind sein Lernen selbst reflektiert. Dies tut es bei uns mit Kerze, Kette und Spiegel. Die Reflexion – am Ende einer Unterrichtsstunde, eines Schultages, einer Schulwoche oder eines Projekts – ist immer freiwillig für die Kinder. Wählen sie die Kerze, so sagen sie, was sie Neues gelernt haben. Die Kette nehmen sie, wenn sie mitteilen wollen, wie sie sich in der Gruppe gefühlt haben. Der Griff zum Spiegel sagt aus, wie das Kind seine eigene Arbeitsleistung einschätzt.

 

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Aber nicht nur Kinder und Eltern erhalten eine Resonanz, auch die Schule insgesamt stellt sich der Evaluation. Wir haben nun schon zum dritten Mal an der SEIS*-Erhebung der Bertelsmann-Stiftung teilgenommen und in allen Qualitätsbereichen gute Ergebnisse erzielt  In den Bereichen Lernen und LehrenFührung und Schulmanagement sowie Ziele und Strategien der Schulentwicklung hatten wir besonders hohe Zustimmungswerte.

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* SEIS = Selbstevaluation iSchulen